Du suchst Spiele für eine Kinderparty zum Thema Wilder Westen? Hier sind 10 Cowboy-Spiele für drinnen und draußen.
Eine Cowboy- oder Wild West-Party ist ein beliebtes Motto für den Kindergeburtstag. Hier bei Abenteuer Freundschaft findest du auch Tipps für eine Cowboy-Party für Kinder.
Was wäre ein Kindergeburtstag ohne Spiele? Gerade zum Thema Wilder Westen gibt es eine Menge fantasievoller Cowboy-Spiele. Wir stellen 10 davon vor, manche für drinnen, manche für draußen und mit unterschiedlich viel Vorbereitungsaufwand.
Cowboys sind ja bekannt für ihre rohe Art miteinander umzugehen. Ein echter Cowboy hat den Colt im Nu gezückt, erspäht er einen Schurken, er ist flink und immer fair! Bei diesem Spiel geht es darum, die anderen Spieler ins Lagerfeuer zu ziehen. Natürlich ist das „Lagerfeuer“ dabei kein richtiges Feuer, sondern ein Hoolahoop-Reifen.
Die kleinen Cowboys bilden jetzt einen Kreis ums Lagerfeuer und nehmen sich an den Händen. Auf ein Startkommando, versuchen alle durch Ziehen an den Händen den Kreis so zu verschieben, dass eines der Kinder aus Versehen ins Lagerfeuer hinein tritt oder damit in Berührung kommt. Dieser Cowboy scheidet dann aus.
Auf „Los“ geht der gefährliche Tanz ums Lagerfeuer wieder los. Es wird so lange gespielt bis nur noch ein Cowboy als Sieger übrig bleibt.
Die Kinder bilden Paare, wobei einer den Cowboy und einer das Pferd spielt. Jedes Spielerpaar bekommt eines der Stoffbänder (s.o.) als Pferdeleine. Diese wird an den Enden verknotet, so dass eine Art Ring entsteht.
Dann werden die Pferde aufgezäumt, d.h. die Mitspieler, die die Pferdchen spielen, steigen jetzt in den Pferdeleinenring, so dass dieser unter ihren Armen ist. Der Reiter hält von hinten die Leine fest und das Pferd zieht das vordere Ende von der Brust einmal über seinen Kopf, so dass die Leine jetzt über seinen Schultern liegt. Der Cowboy übt jetzt das Lenken, er führt sein Pferd durch leichtes Ziehen der Leine an der linken oder rechten Seite.
Jetzt kann das Wettrennen der Cowboys losgehen! Die Cowboys und ihre Pferde stellen sich an einer Startlinie auf und auf ein Kommando hin, „reiten“ alle zu einem Zielpunkt und wieder zurück.
Als Variante kann man auch dem Pferd die Augen verbinden, dann wird das Lenken des Cowboys umso wichtiger und man kann ein oder mehrere Hindernisse zu einem Parcours aufbauen, der überwunden werden muss.
Auch dies ist eins der Cowboy-Spiele, für die sich je 2 Kinder zusammenfinden müssen, von denen eines den Cowboy, das andere ein Wildpferd spielt. Auf einer weichen Unterlage, zB. einer Turnmatte setzt sich der Cowboy auf das Pferd und hält dabei einen Cowboyhut in der Hand.
Auf ein Startsignal beginnt das Pferd wilde Bewegungen zu machen und sich aufzubäumen. Mit einer Stoppuhr wird jetzt gestoppt, wie lange sich jeder Cowboy im Sattel halten kann.
Jedes Kind darf mal Cowboy und mal Pferd sein. Gewonnen hat der Cowboy, der sich am längsten im Sattel halten konnte.
Zwei der Kinder sind die Cowboys, alle anderen spielen Wildpferde. Die Cowboys müssen alle Wildpferde fangen und die gefangenen Pferde in den Stall bringen. Als Stall kann z.B. eine Bank oder einfach eine Seite des Spielfelds bestimmt werden.
Die Kinder werden in zwei gleich große Gruppen unterteilt, die Cowboys und die Indianer. In der Mitte des Spielfelds wird mit Kreide oder Klebeband eine Mittellinie markiert.
Entlang der Linie legen sich jetzt die Cowboys auf ihrer Seite auf den Bauch hin. Mit ihnen fast Kopf an Kopf, aber auf der anderen Seite der Linie liegen die Indianer. Auf beiden Seiten wird das Spielfeld in gleicher Entfernung zur Mittellinie begrenzt, ob durch eine Wand oder Markierung ist egal.
Das Spiel beginnt indem der Spielleiter eine Geschichte erzählt. Sobald darin das Signalwort „Cowboys“ vorkommt, müssen alle so schnell wie möglich aufstehen. Die Cowboys versuchen jetzt die Indianer zu fangen und diese so schnell wie möglich zur ihrem Spielfeldrand zu laufen, wo sie in Sicherheit sind. Alle Indianer, die gefangen wurden, werden zu Cowboys.
Beim Wort „Indianer“ passiert das Ganze umgekehrt. Das Spiel endet, wenn alle Spieler einer Mannschaft gefangen wurden.
Little boy dressed as cowboye von Personal Creations unter CC BY 2.0
Wie man schon am benötigten Material sieht, ist dies eins der Cowboy-Spiele, für die man ein bisschen Vorbereitungszeit benötigt. Man muss viele kleine Steinchen sammeln und mit Goldfarbe ansprühen. Außerdem braucht man je nach Spielart ein bis zwei Wannen (z.B. Wäschekörbe), die man mit Sand füllt. Darin wird nun das „Gold“ vergraben.
Nun gibt es mehrere Varianten, wie man Gold waschen spielen kann.
a) Man vergräbt eine bestimmte Anzahl Goldsteinchen in einer Wanne mit Sand. Jedes Kind hat jetzt eine festgelegte Zeit, z.B. 2 Minuten, um mit einem Sieb sein Glück beim Gold waschen zu versuchen. Wer die meisten Goldsteine gefunden hat, hat gewonnen. Die gefundenen Goldsteine werden aber immer wieder untergemischt, damit alle Kinder die gleiche Chance haben.
b) In zwei Wannen werden gleich viele Goldsteinchen versteckt. Die Kinder bilden zwei Mannschaften und treten nun gegeneinander im Gold waschen an. Ihre Beute sammeln beide Mannschaften in je einem Messbecher, der bei beiden in ca. 10 m Entfernung vom „Goldbach“ steht. Dort wartet auch der Großteil der Mannschaften.
Immer ein Kind jeder Mannschaft läuft mit dem Mannschaftssieb los, wäscht Gold und bringt seine Beute so schnell wie möglich zurück. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Der Spielleiter kann eine Zeit vorgeben und z.B. nach 10 Minuten Stopp rufen. Dann werden beide Messbecher nebeneinander gestellt und es wird verglichen, welche Gruppe Cowboys die größere Menge Gold geschürft hat.
Der Spielleiter spielt gut tanzbare Western- oder Countrymusik. Die Kinder tanzen dazu wobei ein Kind zu Beginn einen Hut aufhat, diesen dann einem anderen aufsetzt usw. Wenn die Musik verstummt, scheidet dasjenige Kind aus, das gerade den Hut aufhat.
In den Gummihandschuh stichst du an den Fingerspitzen sehr kleine Löcher, z.B. mit einer Stecknadel. Jetzt wird der Handschuh mit Milch gefüllt und oben mit einem Bindfaden zugeknotet und an die Stange gebunden. Diese Stange wird auf zwei Stühle gelegt.
Nacheinander sind jetzt die Kinder dran, diese „Kuh“ zu melken. Dafür bekommt jedes Kind einen Messbecher und 2 Minuten Zeit. Wer schafft es wohl, diese Kuh am besten zu melken?
Wer in einer ländlichen Gegend wohnt bzw. in der Nähe einer Pferdekoppel, kann mit Glück ein paar echte alte Hufeisen für dieses Spiel abstauben. Alle anderen müssen entweder Hufeisen aus Plastik kaufen, oder selber welche aus Pappe und Alufolie basteln.
Am Besten spielt man dieses Spiel draußen. Ein Holzpflock wird in die Erde getrieben und die Kinder werfen jetzt aus einem Abstand von ca. 3 bis 4 Metern mit den Hufeisen darauf. Das Ziel ist es, so zu werfen,das das Hufeisen den Pflock umschließt. Es gewinnt der geschickte Cowboy, der das am häufigsten schafft.
Spielt man das Spiel drinnen, kann man auch einen Hut- oder Kleiderständer als Ziel nehmen.
In vielen Geschichten, die im Wilden Westen spielen, geht es um einen besonderen Schatz. Wer genügend Zeit zur Vorbereitung hat, kann eine thematisch passende Western-Schnitzeljagd mit Hinweisen planen, die von einer Station zur nächsten führt. Besonders abwechslungsreich ist es, wenn an manchen Stationen einige der Cowboyspiele gespielt werden wie kleine Prüfungen, die die Cowboys gemeinsam meistern. Am Ende wartet auf die Cowboys dann ein Schatz in Form von Schoko-Goldtalern oder kleinen Mitgebseln für die Gäste.
Bei Abenteuer Freundschaft findest du eine 3-teilige Reihe mit Tipps für Schnitzeljagden. Diese richtet sich zwar an Erwachsene aber viele Tipps sind 1 zu 1 auch für Kinder adaptierbar – hier geht’s zu Teil 1 der Schnitzeljagd für Erwachsene.
Bei Abenteuer Freundschaft findest du mehr als nur Cowboy-Spiele. Ob andere Tipps für den Kindergeburtstag, generell Aktivitäten mit Kindern, mit dem Partner oder mit Freunden – es lohnt sich, zu stöbern! 😉
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Bildquelle Titelbild: Yeeeehaaaww! von Keith McDuffee unter CC BY 2.0
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